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@Yougov-Studie: Welche Herausforderung die Online-Offline-Verschmelzung für das Marketing bereithält

Ein Blick nach Barcelona, wo in dieser Woche der Mobile World Congress stattfand, beweist: Trendthemen wie Virtual Reality oder das Internet der Dinge dominieren die Marketing-Agenda – nicht erst seit diesem Jahr. Welche Herausforderungen diese technischen Entwicklungen für die Werbungtreibenden mit sich bringen, zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Yougov. Tenor: Potenzielle Kunden werden dadurch von Unternehmen häufig nicht zielgerichtet angesprochen, kostspielige Marketingmaßnahmen verpuffen.

Den Grund dafür sehen die Autoren in den neuen Anforderungen an das Marketing. "Auch wenn den meisten Unternehmen und ihren Marketingabteilungen Entwicklungen wie Virtual Reality oder Sprachassistenten bekannt sein werden, dürften sich bisher nur die wenigsten intensiv mit diesen beschäftigt haben", sagt Markus Braun, Head of Business Unit Reports bei Yougov Deutschland. Häufig fehlen daher noch konkrete Maßnahmen zur Nutzung der Technologien, beispielsweise durch deren Einbindung in die Kommunikationsstrategie. Während die VR-Technik inzwischen immer mal wieder in Kampagnen auftaucht, ist der Einsatz von Chatbots noch recht unerforschtes Terrain.

Gerade beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) reagiert das Gros der Menschen aber reichlich zurückhaltend. Laut der Yougov-Untersuchung stimmen hierzulande 74 Prozent der Aussage zu, man müsse vorsichtig sein, damit die Entwicklung von KI nicht außer Kontrolle gerät. Auch in Großbritannien (78 Prozent) und in den USA (72 Prozent) zeigt sich eine ähnliche Tendenz wie bei den traditionell eher als technologieskeptisch geltenden Deutschen. Jeder zweite Deutsche ist zudem der Ansicht, dass es zu viele Informationsquellen gibt (UK: 33 Prozent, USA: 40 Prozent).

Besonders skeptisch erweisen sich die Online-User bei Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken. Die derzeit heiß geführte Diskussion um das Für und Wider digitaler Werbung im Allgemeinen und von Targeting im Speziellen bekommt durch die Ergebnisse der Yougov-Studie neues Futter. "Wir haben herausgefunden, dass Anzeigen in Social Media von den Verbrauchern besonders skeptisch betrachtet werden", sagt Braun. Das bedeute allerdings nicht, dass man als Werbungtreibender nicht auf Facebook und Twitter präsent sein sollte. "Nur ist es wichtig, für seine Aktivitäten nativen, auf die Zielgruppe zugeschnittenen Content zu verwenden, der möglichst authentisch und wenig generisch wirkt."

Zum Artikel: https://goo.gl/Bck45o
[Quelle: http://www.horizont.net]

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