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Glaube, Liebe, Absturz - Das Schicksal von Jägermeister und Co.

Kultmarken sind enorm rentabel. Verblasst der Kult, geht es meist rasch bergab und guter Rat wird teuer - wie gerade bei Jägermeister.

Vor einem Jahr schimmerte die unheimliche Erfolgsstory von Jägermeister noch so goldbraun wie Bernstein. In hundert Länder exportierten die Likörfabrikanten aus Wolfenbüttel ihr halb bitteres Gebräu. Die Erlöse waren seit 2005 um 40 Prozent gewachsen, die halbe Umsatzmilliarde schien in Sicht. Der Gewinn torkelte entlang der 100-Millionen-Euro-Linie, die Umsatzrendite vor Steuern übertraf bisweilen den Alkoholgehalt des Likörs von 35 Prozent. Da klang es fast demütig, als Vorstandssprecher Paolo Dell'Antonio (51) im März 2014 voraussagte, fürs laufende Jahr gehe er von "einem moderaten Absatzplus" aus.

So kann man sich irren. Als der Mann aus Südtirol abrechnete, war der Umsatz um 4 Prozent abgesackt. Mehr als fünf Millionen 0,7-Liter-Flaschen weniger hatte Jägermeister 2014 im Vergleich zum Vorjahr verkauft.

Nur eine kleine Delle, die sich mit ein paar Marketingmillionen mir nichts, dir nichts wieder glattbügeln lässt?

Wohl kaum. Hauptübel ist der US-Markt. Dort war die Marke mit dem Hirsch im Logo lange Kult. Mehr als ein Drittel aller Jägermeister-Pullen wurden zwischen New York und L. A. geleert, zu besonders hohen Preisen. Nun beträgt Dell'Antonios Gewinnminus fast zehn Millionen Euro. So schnell kann es abwärtsgehen, wenn ein Kult abebbt.

Der ganze Artikel: http://goo.gl/5Ge2GK
[Quelle: http://www.xing-news.com/]

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