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Wie Nutella und Duplo zu deutschen Legenden wurden

Die Firma kommt aus Italien – und schuf Deutschlands legendäre Schokoladen-Marken. Das lag am Geschmack, und am Marketing. Das war genial. Und auch dreist. Wie bei der Piemont-Kirsche.
Nüchtern betrachtet, ist Nutella bloß ein Brotaufstrich, der im Wesentlichen aus Zucker, Fett und ein paar Nüssen besteht. Aber irgendwie ist mehr dran. Nutella schmeckt nach Kinderzeit und ist gleichzeitig Feindbild der Ernährungswissenschaftler. Man liebt es oder man hasst es. In 70 Prozent der deutschen Haushalte steht es angeblich täglich auf dem Frühstückstisch.

In Frankreich musste ein Gericht einer Mutter verbieten, ihr Kind nach der Creme zu benennen. Die kleine heißt jetzt Ella. VfL-Wolfsburg-Stürmer Max Kruse bekam jüngst einen Rüffel vom Trainer, weil er regelmäßig Nutella nascht. Kunstmuseen haben der braunen Paste Ausstellungen gewidmet, Minister sich darüber aufgeregt, es gibt Briefmarken zu ihren Ehren. Bloß ein Brotaufstrich?

Nutella ist der Verkaufshit des italienischen Süßwarenherstellers Ferrero, seitdem der Konditor Pietro Ferrero ihn 1946, also vor genau 70 Jahren, im piemontesischen Alba gründete. Die zweite Generation in Gestalt von Pietros Sohn Michele machte daraus den viertgrößten Süßwarenhersteller der Welt nach Mondelez ("Milka"), Mars/Wrigley und Nestlé ("Smarties"), der im vergangenen Jahr 8,7 Milliarden Euro Umsatz erzielte, 27.500 Menschen beschäftigt und seine Produkte in 160 Ländern weltweit verkauft.

Zum ganzen Artikel: http://goo.gl/DFvp7f
[Quelle: http://www.welt.de]

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